Die Vorfreude bei den Teilnehmenden des ersten Gebärdenchors des Christophorus-Werkes steigt. Fleißig üben Sie ihre Bewegungen ein, denn am Freitag, den 16 Dezember ist Premiere.
Aktuelles
„Singen“ ohne zu sprechen
Adventskonzert der besonderen Art am 16. Dezember 2022
Zusammen mit dem Mitmach-Chor der VHS möchten Mitarbeitende des Christophorus-Werkes Lingen in diesem Jahr einen besonderen Chor auf die Beine stellen: Ein Chor, in dem Lieder wie „Kling Glöckchen“ und Co. in Form der Gebärdensprache „gesungen“ werden.
Das Konzert findet statt am 16. Dezember um 18 Uhr in der St. Josef Kirche Laxten.
Copyright Annette Kitzinger, Metacom
Jeder kann mitmachen!
Egal ob jung oder alt, mit oder ohne Beeinträchtigung. Der Chor ist inklusiv und lädt ein, „mitzusingen“.
Vorkenntnisse in der Gebärdensprache sind nicht nötig, nur ein wenig Zeit, sich mit der Thematik zu beschäftigen. Zwei Probentermine wurden dafür angesetzt, am 3. und am 9. Dezember.
„Wir sind alle keine Muttersprachler in der Gehörlosensprache“, so Helge Sonnenberg, Initiator des Gebärdenchors und Projektleiter für Gelingende Kommunikation am Christophorus-Werk Lingen. „Doch wir sind alle Freiwillige für einen guten Zweck. Um die Teilnahme für möglichst viele Menschen zu ermöglichen, nutzen wir eine vereinfachte Form der Gebärdensprache.“
Interessierte auch außerhalb der Reihen des Chrisophorus-Werkes sind herzlich willkommen mitzumachen. Sie können sich mit Helge Sonnenberg in Verbindung setzen entweder per Telefon 0591 9142-9273 oder per E-Mail: helge.sonnenberg@christophorus-werk.de.
Anlass ist das 20-jährige Jubiläum der Deutschen Gebärdensprache. Mit dem Benefizkonzert möchten die Veranstalter auf das Thema aufmerksam machen und Spenden sammeln für gehörlose ukrainische Flüchtlinge.
Zwei Chöre an einem Abend
Dirigiert wird der Gebärdenchor, von Helge Sonnenberg, Projektleiter Gelingende Kommunikation. Der Mitmachchor der VHS steht unter der Federführung des Musikpädagogen Peter Alexander Herwig. Begleitet werden die Chöre von Linda Moeken am Klavier.